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Massagen, was können sie bewirken?

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Eine Frau genießt eine Massage

Der Rückenmuskulatur eine Auszeit gönnen

Warum Massagen für die Gesundheit Wunder vollbringen können

Eine kleiner gemütlicher Raum mit einer Liege in der Mitte, ein paar stimmungsvolle Kerzen plus Handtücher und fertig ist alles für entspannte Massagen? Diese Klischee wird den heutzutage immer professioneller durchgeführten Behandlungen nicht gerecht. Eine erholsame Atmosphäre spielt natürlich trotzdem eine große Rolle.

Die gesundheitliche Bedeutung von Massagen werden einem schnell bewusst, wenn man sich vor Augen führt wie oft und auf welchem Niveau Profisportler, wie z.B. Fußballer, massiert werden. Doch warum sind diese so wertvoll für die Gesundheit?

Bei der Massage eines Fußballers geht es nicht darum die gute Laune der Spieler und ihre Moral zu  stärken. Zumindest nicht in erster Linie. Es geht viel mehr darum, gezielt die physische Gesundheit des Spielers zu verbessern. Denn der Spieler muss schnellstmöglich wieder voll einsatzbereit sein! Daher finden auch „Mini-Massagen“ gerne mal direkt auf dem Spielfeld statt. Einer der berühmtesten Genießer von Massagen war bereits Julius Caesar höchstpersönlich. Der römische Kaiser lies sich regelmäßig wegen starker Kopfschmerzen behandeln.

Eine Massage dient hauptsächlich der Regeneration. Doch es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den dutzenden Arten von Massagen.

Eine Massage ist nicht gleich der anderen

Wie lang eine Massage dauert ist ganz von der Art der Massage abhängig. In der Regel dauern die meisten angebotenen Behandlungen ca. 15 Minuten, bis zu knapp einer Stunde. Diese werden von erfahrenen und ausgebildeten Therapeuten durchgeführt, denn auch dieses Handwerk will gelernt sein.

Die klassische Massage ist die häufigste in Anspruch genommene. Sie wird regelmäßig von Ärzten zur Linderung von Schmerzen verschrieben. Durch klopfen, streichen, reiben und leichtes ziehen an der Haut werden wir dabei behandelt. Diese, oft kreisförmig durchgeführten, Bewegungen eines Masseurs, regen die Durchblutung der Muskeln an. Aber auch Haut, Sehnen und Bindegewebe werden ebenfalls in ihrer Durchblutung angeregt. Verspannungen lösen sich. Durch die schnellen Bewegungen des Therapeuten und der Reibung auf der Haut entsteht zusätzlich Wärme, die wir als wohltuend empfinden. Außerdem erreicht ein Therapeut bei einer Massage Stellen am Körper, an die wir selbst oft gar nicht gelangen können ohne fremde Hilfe. Unser Schulterblätter beispielsweise können wir selbst kaum durchkneten um zur Entspannung beizutragen. Zusätzlich profitiert nicht nur eine schmerzende Stelle vom massieren, sondern dank unserer internen Verbindung von Muskeln und Nervenbahnen die den gesamtem Körper durchlaufen, kann der gesamter Organismus an der Erholung teilhaben.

Die Vielfalt an Massagen hat gerade in den letzten Jahren noch einmal mehr zugenommen. Es gibt sie speziell für den Kopf, Rücken, Fuß, Gesicht (Fasziale Massage), Hot Stone-, Ayurveda-, Thai-, Thiatsu-Massagen und viele mehr. Die medizinische Wirkung ist bei manchen nicht unumstritten. Gesichert ist jedoch, dass Massagen gut tun. Vor allem psychisch. Menschen die unter Depressionen oder psychischem Stress leiden wird daher öfters zur Massage als kleine Auszeit geraten.

Besonders bei hartnäckigen Verspannungen, wie Schmerzen im Nacken durch den Büroalltag, können Massagen helfen. Die verhärteten Muskeln profitiert am meisten von der Behandlung. Allerdings ist ihre Wirkung nicht unendlich. Das schönste an einer Massage ist jedoch ihre Passivität. Sie selbst müssen nichts tun. Sie sind nur anwesend und lassen es sich gut gehen.

Spiegel Online Gesundheit über Massagen

Kategorien: Allgemein, Massage, Wissenswertes

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Letztes Update des Beitrages am 5 November, 2016


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